Zum 3. Mal schlugen wir unsere Zelte in Anwil am Waldrand, zwischen Kirschbäumen, auf. Dieses Jahr lagerten wir jedoch fast einen Monat später als gewohnt und so kamen wir in den Genuss der wunderbaren herbstlichen Farbenpracht, welche unser Lager malerisch einrahmten. Petrus war uns bei diesem Anlass sehr wohlgesonnen, fiel doch während unserem Camp kein einziger Tropfen Regen. Lichtete sich der Nebel, was meist um den Mittag der Fall war, so durften wir bei blauem Himmel die wunderschöne Herbstsonne geniessen. Allem gutem Wetter zum Trotz, mussten wir doch feststellen, dass die Temperaturen Ende Oktober doch etwas kühler sind. Was sich vor allem morgens und abends bemerkbar machte. Der Platz am Feuer war dann stehts sehr begehrt und die Mitglieder gingen früher als gewohnt ins Bett. Die Kältetauglichkeit der eigenen Kleider und des Bettzeugs konnte also gut ausgetestet werden. Das (noch) nicht jeder optimal ausgerüstet war, zeigte sich auch am Schnupfen und Husten, den sich mehrere Mitglieder einholten. Wer jetzt denkt, wir hätten uns von den Temperaturen die Laune verderben lassen, der irrt. Die Küche, bestens geführt von Steven und Ines, mit dem wärmenden Feur und heissen Suppen wurde einfach zum Mittelpunkt des diesjährigen Camps. Es wurde möglichst regional, mit frischen Zutaten aus dem Anwiler Bauernladen gekocht, und so war das diesjährige Interne Camp auch Ort für neue kulinarische Kreationen zum Beispiel: Ammeler Chässuppe oder Ammeler Wapfeln. Letztere Kreation entstand, weil das Waffeleisen den Weg ins Camp nicht fand und der Teig anderweitig ausgebacken werden musste. Kurzum es war ein wundervoller Anlass. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Auch der Presse liefen wir zufällig in Anwil über den Weg. Herzlichen Dank für den schönen Bericht in der Volksstimme vom 1. November 2016



